Hallo liebes Forum,
bei einer etwas komplizierteren Abbildung in der Abrechnung benötige ich etwas Unterstützung von den hier anwesenden Experten.
In einer Regel führe ich folgende Aktionen durch:
ELIMI A WPBPCD
Damit soll erreicht werden, dass für eine bestimmte Lohnart aus dem IT0014 ein WPBP-Split gesetzt wird (diese Lohnart hat keinen Betrag, aber eine Prozentanzahl).
Hier die IT vorher (die 40,00 und 50,00 stehen in Anzahl):
3 7000 Leistungsbo01 50,00
3 7000 Leistungsbo02 40,00
Dann kommt
ELIMI A WPBPCD
Die IT nachher:
3 7000 Leistungsbo01 90,00
3 7000 Leistungsbo02 90,00
Hier bräuchte eigentlich nichts gemacht werden, weil die Splits schon korrekt sind, ABER die Anzahl wird addiert und das soll so nicht sein. <- Das ist das eigentliche Problem.
Die Regel muss ich aber durchlaufen, denn es kann sein, dass folgender Fall eintritt:
Im IT0008 gibt es einen Split bei der Lohnart (9527), die nachher mit dem Prozentwert aus der Lohnart aus dem IT0014 (7000) multipliziert werden soll (und später entsprechend der Tage aliquotiert wird).
IT0008 (Wert der Lohnart 9527)
01.01.2015 - 14.01.2015: 500,00
15.01.2015 - 31.12.9999: 0,00
IT0014 (Wert der Lohnart 7000)
01.01.2015 - 31.12.9999: Prozentwert 50%
Hier kommt in der IT folgendes an:
3 7000 Leistungsbo02 50,00
Da der Split sich auf 02 bezieht, fehlt mir der wichtige Teil, nämlich 01, wo die Lohnart 9527 im IT0008 noch einen Wert, d.h. eine Berechnungsgrundlage hat.
Die Regel sorgt nun dafür, dass die Lohnart 7000 auf die WPBP-Splits verteilt wird:
3 7000 Leistungsbo01 50,00
3 7000 Leistungsbo02 50,00
Dadurch, dass ich später sicherstelle, dass die Lohnart 7000 nur verarbeitet wird, wenn im entsprechenden Split die Lohnart 9527 vorhanden ist, klappt es.
Daher kann ich die Lohnart auch nicht einfach aus der Regel ausschließen, weil diese Fallkonstellation sonst nicht beachtet würde.
Wie verhindere ich somit, dass die beiden Anzahlen summiert werden?
Danke schon einmal für jeden Tipp!
Viele Grüße,
Dirk